Mal wieder ein Fernseh-Team im Alten Land. Die ARD hat am Montag und Dienstag in der SG Lühe für eine Krimikomödie gedreht. Drehorte für „Rotes Gras“ waren unter anderem die Hogendiekbrücke und der Hafen in Steinkirchen. Der Film “mit dem Arbeitstitel Mordnacht”Rotes Gras” wird voraussichtlich im Sommer/ Herbst 2024 gesendet. Darum geht es:
ROTES GRAS – eine Krimikomödie
Von der Stadt zurück aufs Land: Gabriel (42) braucht dringend einen Neustart. Nach einem
beruflichen Tiefschlag hat er es nicht weiter in Hamburg ausgehalten und seine Frau Anna (40) zu
einem Umzug in sein altes Heimatdorf überredet. Den wahren Grund verschweigend, kommt es ihm
gerade Recht, dass Vater Jürgen (65) jetzt seine Unterstützung braucht. Außerdem haben es
die Kinder Marie (6) und Alexander (7) auf dem Land doch ohnehin besser – weit weg von den
Gefahren einer Großstadt. Soweit die Theorie. Als jemand, der das Dorf nach der Schule mit wehenden Fahnen verlassen hatte, ist Gabriel für die Dorfgemeinschaft ein unliebsamer Heimkehrer. Jetzt muss er beweisen, dass er es mit derRei-Integration wirklich ernst meint. Auch Anna zuliebe will er alles geben, damit die Familie in ihrem
neuen Zuhause gut ankommen kann. Als Gabriel nach einer durchzechten Nacht mit dem Ruderverein erwacht, scheint ihm das Wunder geglückt. Er wird im Dorf gefeiert, hat jedoch keinen Schimmer wieso. Zeitgleich wird die Leiche von Johann Krupke gefunden. Derjenige, mit dem Gabriel einst das Dorf zusammen verlassen hatte und
der Gabriel um die gemeinsame Geschäftsidee in Hamburg betrogen hat. Ist er der Mörder? Blaue Flecken, blutverschmierte Kleidung und das Portemonnaie des Opfers in seiner Hosentasche sprechen dafür.
Als sich die Schlinge um seinen Hals immer weiter zuzieht, wird ihm gerade noch rechtzeitig zusammen mit Leonie klar, dass er nicht der Einzige in der ländlichen Idylle ist, der Interesse an dem Ableben des unbeliebten Johann Krupke gehabt haben könnte…